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Trachtenkapelle Präg überzeugte beim Jahreskonzert

Helmut Harter seit 40 Jahren dabei

Dirigent Axel Friedrich hatte mit seinen Musikern*innen ein abwechslungsreiches Programm fürs Jahreskonzert vorbereitet. So konnte er mit der Kapelle im vollen Saal des Präger Gemeindehauses mit auserlesenen Stücken die Zuhörer begeistern. Die beiden Musikerinnen Lena Maier und Lena Nopper führten mit Humor durchs Programm. Das Eröffnungsstück „City Impression“ von Manfred Schneider spiegelte das Bild einer Großstadt mit lyrischen Passagen, anspruchsvollen Soli und schnellen, oft abrupten Übergängen. Die Ansagerinnen meinten dazu „So wie Präg in the City“. Beim nächsten Stück „Pompeji“ von Komponist Mario Bürki wurde es Dramatisch: Hier wurde die Geschichte vom Ausbruch des Vesuvs Im Jahr 62n.Chr musikalische nacherzählt. Mit dem nächsten Stück „The Police on Stage“ bot die Kapelle eine Hommage an die britische New Wave Band „The Police“ des Sängers Sting. Das Stück „The greatest showman“ nach dem gleichnamigen Kinohit welches bei Blasorchestern sehr beliebt ist-mit vielen Songs aus dem Film ließ die Zuhörer aufhorchen. Dirigent Axel Friedrich vertauschte im folgenden Stück „Forever young“ seinen Dirigentenstab mit dem Saxophon und spielte das Solostück wofür es Rauschenden Beifall gab. Weiter ging es danach mit dem „Florentiner Marsch“ welcher zu den weltweit am meisten gespielten Märschen gehört. Matthias Krüßelin verzauberte danach alle mit dem Trompetensolo „Machs gut“ und bekam tosenden Applaus. Als nächstes Stück war die „Paula Polka“ von Lukas Bruckmeyer an der Reihe, welche wie die Stücke zuvor mit Applaus belohnt wurde. Danach gab es mit der Polka „Vaterfreuden“ von Martin Scharnagl und dem alpenländischen Marsch „Neue Welt“ von Alexander Pfluger noch zwei Zugaben der Kapelle welche mit donnernden Applaus belohnt wurden. Vorsitzender Peter Lais war danach sehr zufrieden und meinte: Die kleine, aber feine Besetzung der Trachtenkapelle habe ihr Bestes herausgeholt und das Publikum begeistert. Er konnte noch Helmut Harter für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft ehren. Er dankte ihm für seine herzliche ruhige und besonne Kameradschaft. Er ließ 40 Jahre Revue passieren und kam auf rund 3000 Musikproben, an denen Harter teilgenommen hat. Harter ist schon lange Aktivbeisitzer im Vorstand und spiele auch schon seit Jahren im Theater mit. Wenn man ihn brauche, gebe es nie ein Nein. Lais überreichte Helmut Harter eine Porträtzeichnung von ihm welche der Verein für ihn malen lies und bedankte sich nochmals bei Helmut Harter. Helmut Harter wurde schon in den Reihen der Trachtenkapelle Brandenburg im Namen des BDB mit der Großen Goldenen Verbandsehrennadel für 4ß-jähriges aktives Musizieren ausgezeichnet.

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